Die Planenden haben viele mögliche Standorte miteinander verglichen, bevor die Wahl auf Köln-Merkenich fiel. Die Infrastruktur vor Ort ist ideal: Dank Hafen und Druckleitung kann der Klärschlamm klimafreundlich transportiert werden. Über das Strom- und Fernwärmenetz kann sofort Energie eingespeist werden.
Im Rahmen der Planung wird die KLAR GmbH genau untersuchen, welche Technik zum Einsatz kommt. Derzeit scheint das sogenannte Wirbelschichtverfahren geeignet zu sein. Die Belegschaft der RheinEnergie im Kraftwerk Merkenich hat viel Erfahrung im Betrieb von Feuerungsanlagen und kann diese in die Betriebsführung einbringen.
Verglichen mit den genehmigten Grenzwerten der heutigen Braunkohleanlage verbessern sich die Emissionen deutlich. Durch entsprechenden Schallschutz werden die Geräusche aus dem Betrieb der Anlage auf ein Minimum reduziert. Technische Vorkehrungen verhindern den Austritt von Gerüchen aus der Anlage.